Eigenständigkeit, Souveränität, Kontinuität und Angleichung – Kollaboration mit unseren Todfeinden?

Manfred – Iceman – Peter, 01. Februar 2019

In der Psychiatrie haben wir es mit dem vollständigen Verlust der souveränen Lebensführung zu tun, die Souveränität wird statt dessen mit dem Psychiatrie-Zwangssystem ersetzt. Eigenständigkeit wird schon im erkennbaren Ansatz bestraft, Bsp.: Ein möglicher Mopedkauf stellt einen eklatanten Kontrollverlust für die Büttel des Landschaftsverband Westfalen-Lippe(LWL) dar, die Folge hiervon ist die umgehende Internierung der betreffenden Person im geschlossenen Rahmen. Wenn es um die Arbeit geht, wird Eigenständigkeit auch hier bestraft. Bsp.: Es ging im  Sommer/Herbst 2016 um eine Woche Arbeit als Erntehelfer auf einer Hanf-Farm in Höxter. Mein geistiger Bruder Kevin A. und ich wollten von Dortmund aus dort arbeiten, es war mit der „Hanf-Zeit“ alles geklärt, der Antrag auf der Station für die Woche stand — allerdings sind die LWL-Büttel am abdrehen gewesen und haben uns beide nach geraumer Zeit vom offenen Vollzug aus wieder in der MRV-Klinik Ekelborn interniert.
Fast zeitgleich mit der Internierung wagen es die LWL-Mitarbeiter, zu fordern, dass man als Billigarbeitskraft, Hausarbeiterjob oder einer Tätigkeit im Industriebereich nachgeht. Hier gäbe es dann die Zahlung von Cent-Beträgen für reguläre Arbeit, die Draußen z.Z. 9,50 € bringt — sie sind sogar so unverschämt, von „Sklaven“ noch „Leistungserbringung“ einzufordern!
Um in einen normalen Lebensablauf zu kommen, wollte ich in Dortmund eine reguläre Tätigkeit als Zeitungsverkäufer für BODO (Stadtzeitung Bochum-Dortmund) annehmen. Dies wurde von den LWL-Bütteln nicht gerne gesehen — auch dieses Ansinnen wurde durch die Verlegung nach Ekelborn zunichte gemacht. Als Zeitungsverkäufer ist man gesellschaftlich gesehen ein Fußabtreter, aber der LWL will, dass man sich von ihm versklaven lässt. Fazit: Der LWL degradiert die Insassen von vornherein als eigene Sklaven!
Das Perfideste kommt nun: Wenn im Vollzug der Tod kommt und der lauert überall, dann möchte der LWL (als Teil der Organspendenmafia!) auch noch deine Organe rauben. Sie hatten bereits vor 20-25 Jahren Infobroschüren „Pro Organspenden“ zur Hand. Da sind sie scharf drauf, wie bei mir: Mein Herz ist ein bisschen größer, wie bei einem Normalsterblichen — es pumpt das Blut ohne nennenswerte Anstrengungen, selbst mit Gift im Blut. Ich bin nicht mal übergewichtig — wer weiß wie alt ich aufgrund dieser Mutation werde? Vielleicht sehr, sehr alt. Und wenn sie das Herz nur aus wissenschaftlichen Forschungsgründen haben wollen.
Diese LWL-Leute sorgen dafür, bzw. versuchen die Insassen systematisch von Alkohol, Rauschmitteln und -giften fernzuhalten. Sie möchten sogar das Rauchen einschränken, weil die könnten ja vielleicht irgendwann die Lunge gebrauchen und sie dir rauben. Sie sind auf die riesigen Profite aus, die sie mit den geraubten Organen machen werden. Am Ende, als Dankeschön, stecken sie deinen Körper ausgeschlachtet noch in den Ofen – und das war‘s!
Angemerkt sei, dass man so oder so unbefristet eingeknastet wird, es geht um eine Intenierungsmaximierung – ob du mit ihren Regeln konform gehst oder es lässt, ist egal. Ich stelle für mich fest, dass es keinerlei Kollaboration zwischen den mafiösen Strukturen der LWL und mir geben wird. Ihrem Ansinnen meine Organe abzugreifen widerspreche ich pragmatisch, indem ich seit 22 Jahren harte Drogen bei jeder sich bietenden Gelegenheit konsumiere und insgesamt schon 35 Jahre Drogen nehme. Eine Patientenverfügung alleine macht keinen Sinn: sie würden die Verfügung einfach zerreißen und wegschmeißen. Es sei denn, eine Verfügungskopie läge deinem Anwalt ebenfalls vor. Auch wenn deine Angehörigen eine Kopie haben ist das gut, denn im Todesfall werden die Angehörigen als Erste informiert. Sonst ginge es dir, wie vielen anderen Menschen im Vollzug vorher – Du würdest noch am Tage des Todes sofort eingeäschert.

Die Moral von der Geschicht, glaube und traue keinem Fascho nicht!