Ralf Bingswanger zum Tod von Wienke Zitzlaff

Ralf Bingswanger, Psychiater aus Zürich und Mitglied des Revolutionären Aufbaus Zürich

Die erwähnte Aktivität zu dem Buch „Todesschüsse“ habe ich in bester Erinnerung. Zunächst reiste Wienke nach Zürich, um Beni (Rechtsanwalt Bernhard Rambert) und mich als Herausgeber – neben (RA) Pieter Bakker Schut – zu gewinnen, und nach längeren Vorarbeiten waren wir schließlich zusammen vor Ort in New York (vor dem UN-Menschenrechtsausschuss )und konnten auch mit einzelnen Delegierten sprechen. Es war eine intensive und schöne Zusammenarbeit, und ich habe politisch und menschlich viel von Wienke gelernt.

Wir alle trauern um sie.

Anmerkung: Das Buch heißt „Todesschüsse. Isolationshaft. Eingriffe ins Verteidigungsrecht.“ Kritische Anmerkungen zu dem Bericht der Bundesrepublik Deutschland an den UN-Menschenrechtsausschuß vom November 1977.