Repression in Kopenhagen

Am 17.Mai gab es zahlreiche Hausdurchsuchungen in Kopenhagen. Betroffen waren das Hausprojekt BumZen und einige Privatwohnungen. Es wurden 25 Leute festgenommen, davon befinden sich derzeit immer noch vier in Haft. Vorwand waren Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit einer Demonstration am 1. März zum 10. Jahrestag der Räumung des Ungdomshuset. Ihnen wird nun Aufruhr, Zerstörung von Eigentum, Verletzung des Friedens, Gewalt gegen Polizeibeamte und ähnliches vorgeworfen. Mit einer Lärmdemo vor dem Knast zeigen noch am Abend solidarische Menschen ihre Unterstützung.