Das GI 2019

Manfred – Iceman – Peter, Lpst. d. 2. Januar 2019

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Erscheinungsjahr. Gute Dinge haben eben Bestand. Seit nunmehr viereinhalb Jahren schreibe ich fürs GI und finde, dass es zum Verbreiten von Informationen aus „der Kiste“ ein Forum ist, das wir brauchen und auf das wir nicht verzichten können. Von uns – für uns, für uns alle. Damit die Aufklärung über alle Nuancen der staatlichen Vorgehensweisen transparent für jeden Betroffenen zu durchschauen ist und jeder Gegenmaßnahmen ergreifen kann, falls notwendig. Ich sage nur, wenn man in so einer Situation steckt wie wir, so ist es wichtig seine Feinde zu kennen; die Schwachstellen, die es womöglich gibt, um dann entsprechend die Hebel anzusetzen und „die Kiste“ zum Einsturz zu bringen, wie eine auf dem Dach liegende Bullenwanne. Durch die stetig wachsende staatliche Repression sind wir gezwungen, uns mit der Öffentlichkeit zur Wehr zu setzen.
Es ist gut und wichtig, dass wir durch unsere Artikel zum Nachdenken anregen und den Menschen, die vielleicht noch nie im Knast oder in einer Ballerburg waren, ein klares und deutliches Bild der Umstände vermitteln können und auch müssen.
Alle diejenigen, die das GI unterstützen, sind potentielle Kollegen und Aktivisten – ein Austausch unter uns wäre hilfreich, um ggf. Strategien von neuen Kampagnen zu entwickeln. Wir können so die Wahrheit ans Licht bringen und eine große Hilfe, besonders für junge und unerfahrene Menschen sein, die in die Fänge des Staates geraten.
Ich freue mich darüber und bin stolz darauf, seit viereinhalb Jahren für das GI schreiben zu dürfen und werde diese Tätigkeit gerne solange fortsetzen, wie die Leute meine Texte lesen möchten. Ich stehe hinter Wolfgang Lettow und sage: „Danke Wolle!“

Auf die nächsten Jahrzehnte guter Arbeit!
Es lebe die Anarchie – einen herzlichen Gruß an alle Leser im In- und Ausland!