Wenn der Staat seine Maske abnimmt

Manfred – Iceman – Peter, 12. Januar 2019

Aufgrund einer Beschwerde gegen den Beschluss von Sept. 2018 wurde für den 11.01. eine Folgeanhörung vor der StVK Pb. anberaumt. In der Beschwerde hatte ich der StVK eine klare Ansage gemacht, was meine Situation und meine Sichtweise hierauf betrifft.
Der Vorsitzende Richter muss einen Mini-Atompilz über dem Kopf gehabt haben, als mein neu beigeordneter Anwalt mit ihm gesprochen hat, er hat mich vor Gericht vertreten.
Der Richter hat seine Maske abgenommen und seine hässliche BRD-Fratze kam deutlich zum Vorschein. Er sagte meinem Anwalt, dass ich mit den Füßen zuerst die Unterbringung verlassen werde. Aber, die Richter wollen mich lebenslang einknasten, so wie es schon früher undeutlich erkennbar und zu vermuten war. Jetzt hat er es eindeutig geäußert.
Die StVK meint, ich würde mich dem Gesetz und den Vorgaben beugen? Ganz bestimmt nicht! Der Vorsitzende brüskierte sich darüber, dass ich ihm mitteilte, dass ich weder in ein offenes, noch in ein geschlossenes Wohnheim gehen werde. Des Weiteren brüskierte er sich, dass ich gerne weiterhin im geschlossenen Vollzug bis zur Erledigungsentlassung bleiben möchte und mir hier „die Eier kraule“. Ferne hatte er ein Problem damit, dass ich ihm schrieb, dass die StVK und somit auch die StA und der Gesetzgeber es nicht schaffen werden, dass ich „zivil ungehorsam“ werde, obwohl ich gerne mit einer direkten Aktion reagieren würde, um hier etwas klarzustellen. Zu allerletzt ist sein Blick an der Briefpapier-Unterkante kleben geblieben – dort war ein großes (A) und das Wort HASS geschrieben. Mein Anwalt sagte, er sei vor Zorn im Gesicht rot angelaufen gewesen. Der Anwalt hat dann nach der Anhörung einen Besuch bei mir auf der Station abgestattet – er hat mir gegenüber nur Mist erzählt. Er will mich von etwas überzeugen, was ich für mich längst durchdacht und klar habe und wo ich völlig konträr gegenüberstehe. Er meint, ich wäre von ihm steuerbar – Fehlannahme! Da gibt es keinen Konsens oder Kompromiss – ich vertrete meine Positionen und rücke davon nicht ab. Es gibt keine Handlungsalternativen – daher und also deswegen in diesem Kontext: Der Kampf geht weiter!